Lösungsmittel & Wasser

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Lösungsmittel / Lösemittel

Bei ITW Reagents vertreiben wir hochwertige Lösungsmittel der Marke PanReac AppliChem für alle relevanten Bereiche, z.B. Pharma, Lebensmittel, Tests in analytischen Laboratorien, Umwelt, klinische
Diagnostik, Life Sciences und andere. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung mit der Herstellung von Lösungsmitteln bedienen wir unsere Kunden mit exzellenten Produkten in verschiedenen Qualitäten wie z.B. Industrial Grade, Synthesis Grade, Pharma Grade, Food Grade, Reagent Grade, Per Analysis (p.a.), Pure, Ultrapure, Sterile, etc. Unsere Lösungsmittel sind für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie (HPLC), die Ultra-Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie (UHPLC), die Gaschromatographie (GC), die Gelpermeationschromatographie (GPC), die Flüssigchromatographie-Massenspektrometrie (LC-MS), die Infrarot-Spektroskopie (IR), die Ultraviolett-Spektroskopie (UV) und die Molekularbiologie. Je nach Lösungsmittel, Qualität / Sorte und Anwendung bieten wir das Lösungsmittelportfolio in Polyethylen- (PE) oder Glasflaschen, Mehrwegfässern und Coex-Flaschen an.

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Lösungsmittel / Lösemittel
Ein Lösungsmittel ist ein Stoff, der Gase, Flüssigkeiten oder Feststoffe lösen oder verdünnen kann, ohne dass es dabei zu chemischen Reaktionen zwischen gelöstem Stoff und lösendem Stoff kommt. In der Regel werden Flüssigkeiten wie Wasser und flüssige organische Stoffe zum Lösen anderer Stoffe eingesetzt. Aber auch Feststoffe können andere Stoffe lösen. Beispielsweise wird in Wasserstofftanks brennstoffzellbetriebener Autos gasförmiger Wasserstoff in festem Material (Metall-organische Gerüstverbindungen, kurz MOFs) gelöst.

Chemie
Obwohl das Lösungsmittel nicht selbst an der chemischen Reaktion teilnimmt, ist es für chemische Reaktionen sehr wichtig. Die Wirkungen des Lösungsmittels sind unterschiedlich und hängen von der Reaktion ab. Durch die Lösung von Reaktionspartnern in einem Lösungsmittel werden Reaktionen thermisch kontrollierbar. Konzentrationsangaben von Stoffen, die in einem Lösungsmittel gelöst sind, gelten wegen Temperaturabhängigkeit nur für eine bestimmte Temperatur.
Die wichtigsten Aufgaben des Lösemittels bei chemischen Reaktionen sind

  • konvektiver Wärme- und Stofftransport
  • Stabilisierung von Übergangszuständen der Reaktion
  • Verdünnung zur Vermeidung von Nebenreaktionen


Für die Reinigung und Prozessierung von Reaktionsgemischen (Downstream-Prozess) spielen Lösungsmittel eine weitere wichtige Rolle. Hier seien exemplarisch einige wichtige Verfahrensweisen benannt:

  • Fällung
  • Kristallisation
  • Umkristallisation
  • Extraktion
  • Chromatographie


Löseeigenschaften
Die quantitative Vorhersage von Löseeigenschaften ist schwierig und entzieht sich oft der Intuition. Es lassen sich generelle Regeln aufstellen, die jedoch nur als grobe Richtschnur gelten können.
Polare Stoffe lösen sich im Allgemeinen gut in polaren Lösemitteln (z. B. Salze in Wasser). Unpolare Stoffe lösen sich im Allgemeinen gut in unpolaren Lösemitteln (z. B. unpolare organische Stoffe in Benzol oder Ether).

Lösungsmittel werden meist nach ihren physikalischen Eigenschaften in Klassen eingeteilt. Solche Einteilungskriterien sind z. B.:

  • Siedepunkt
  • Permittivität
  • Flammpunkt
  • Flüchtigkeit
  • Viskosität
  • Polarität
  • CH-Acidität


Aprotische Lösungsmittel
Verfügt ein Molekül nicht über eine funktionelle Gruppe, aus der Wasserstoffatome im Molekül als Protonen abgespalten werden können (Dissoziation), spricht man von einem aprotischen Lösungsmittel. Diese stehen den protischen Lösungsmitteln gegenüber.

Aprotisch-unpolar
Alkane sind wegen des geringen Unterschieds in der Elektronegativität zwischen Kohlenstoff und Wasserstoff unpolar. Dies macht alle Stoffe dieser Gruppen ineinander leicht löslich; sie sind sehr lipophil (eigentlich noch lipophiler als die sehr schwach polaren, namensgebenden Fette) und sehr hydrophob (wasserabweisend). Aber nicht nur Wasser kann sich nicht lösen, sondern alle anderen stark polaren Stoffe auch nicht, wie z. B. kurzkettige Alkohole, Chlorwasserstoff oder Salze. In der Flüssigkeit werden die Teilchen lediglich von Van-der-Waals-Kräften zusammengehalten. Deshalb fallen bei dieser Stoffgruppe die Siedetemperaturen im Vergleich zu Molekülgröße und -masse wesentlich niedriger aus als bei permanenten Dipolen. Da eine Abspaltung von Protonen unter Bildung von Carbanionen nur mit extrem starken Basen möglich ist, sind sie aprotisch. Ebenfalls zur Gruppe der aprotisch-unpolaren Lösungsmittel gezählt werden außerdem Verbindungen wie etwa Carbonsäureester oder Ether, die zwar polare Bindungen enthalten, aufgrund ihrer niedrigen Permittivität jedoch nicht in der Lage sind, ionische Verbindungen aufzulösen.
Vertreter dieser Gruppe sind:

  • Alkane (Paraffine)
  • Alkene (Olefine), Alkine
  • Benzol und andere Aromaten mit aliphatischen und aromatischen Substituenten
  • Carbonsäureester
  • Ether, z. B. Diethylether
  • völlig symmetrisch gebaute Moleküle wie etwa Tetramethylsilan oder Tetrachlorkohlenstoff
  • Kohlenstoffdisulfid, bei hohem Druck auch Kohlenstoffdioxid
  • halogenierte Kohlenwasserstoffe, die entweder (wie Tetrachlorkohlenstoff) völlig unpolar oder aber trotz der hohen Elektronegativität des betreffenden Halogens, z. B. Chlors, nur wenig polar (Methylenchlorid) sind
  • Eine spezielle Untergruppe halogenierter Kohlenwasserstoffe bilden dabei die perfluorierten Kohlenwasserstoffe (z. B. Hexafluorbenzol), die nicht nur selber unpolar, sondern auch sehr schlecht von außen polarisierbar sind und sich daher auch mit den übrigen unpolaren Lösungsmitteln eher schlecht vertragen.


Aprotisch-polar
Ist das Molekül jedoch mit stark polaren funktionellen Gruppen wie der Carbonylgruppe, der Nitrogruppe oder der Nitrilgruppe substituiert, so weist das Molekül ein Dipolmoment auf, zwischenmolekular tritt nun also elektrostatische Anziehung dauerhafter Dipole zu den immer noch vorhandenen (aber viel schwächeren) Van-der-Waals-Kräften hinzu. Dies hat eine wesentliche Erhöhung des Siedepunktes zur Folge und in vielen Fällen eine Verschlechterung der Mischbarkeit mit unpolaren Lösungsmitteln sowie eine Verbesserung der Löslichkeit von und in polaren Stoffen. Typische aprotisch-polare Lösungsmittel weisen eine Permittivität über 15 auf und sind in der Lage, Kationen zu solvatisieren. Da die Anionen kaum solvatisiert werden (nackte Anionen), zeigen sie eine hohe SN2-Reaktivität. Derartige Lösungsmittel sind hervorragend geeignet, um nukleophile Substitutionen unter milden Bedingungen durchzuführen. Dazu gehören:

  • Ketone, z. B. Aceton
  • Lactone wie γ-Butyrolacton
  • Lactame wie N-Methyl-2-pyrrolidon
  • Nitrile wie Acetonitril
  • Nitroverbindungen wie Nitromethan
  • tertiäre Carbonsäureamide wie Dimethylformamid
  • Harnstoffderivate wie Tetramethylharnstoff oder Dimethylpropylenharnstoff (DMPU)
  • Sulfoxide wie Dimethylsulfoxid (DMSO)
  • Sulfone wie Sulfolan
  • Kohlensäureester wie Dimethylcarbonat oder Ethylencarbonat


Protische Lösungsmittel
Sobald ein Molekül über eine funktionelle Gruppe verfügt, aus der Wasserstoffatome im Molekül als Protonen abgespalten werden können (Dissoziation), spricht man von einem protischen Lösungsmittel. Diese stehen den aprotischen Lösungsmitteln gegenüber.
Das wichtigste protische Lösungsmittel ist Wasser, das (vereinfacht) in ein Proton und ein Hydroxid-Ion dissoziiert.
Weitere protische Lösungsmittel stellen z. B. Alkohole und Carbonsäuren dar. Hier erfolgt die Abspaltung des Protons immer an der OH-Gruppe, da der elektronegative Sauerstoff die entstehende negative Ladung gut aufnehmen kann.
Das Maß, in dem das jeweilige Lösungsmittel dissoziiert, wird durch die Acidität (nach dem Säure-Base-Konzept von Brønsted und Lowry) bestimmt. Es ist zu beachten, dass auch an Kohlenstoff gebundene Wasserstoff-Atome als Protonen abgespalten werden können (CH-Acidität), die Acidität dieser Verbindungen aber meist zu gering ist, um eine nennenswerte Dissoziation in neutralem Medium zu erlauben. Die Freisetzung dieser Protonen ist nur durch sehr starke Basen möglich.
Polar protische Lösungsmittel lösen Salze und polare Verbindungen, dagegen ist die Löslichkeit unpolarer Verbindungen gering.
Protische Lösungsmittel sind:

  • Wasser, das wichtigste Lösungsmittel überhaupt, insbesondere in der belebten Natur
  • Methanol, Ethanol und andere kurzkettige Alkohole (je größer das C-Gerüst, desto weniger stark ausgeprägt ist der polare Charakter, so ist Cholesterin z. B. ein Alkohol, aber dennoch stark lipophil)
  • primäre und sekundäre Amine
  • Carbonsäuren (Ameisensäure, Essigsäure)
  • primäre und sekundäre Amide wie Formamid
  • Mineralsäuren (Schwefelsäure, Halogenwasserstoffe bzw. Halogenwasserstoffsäuren)


Polaritätsskalen

Reichardt-Farbstoff
Eine bekannte Skala für die Polarität eines Lösungsmittels ist die ET(30)- oder ETN-Skala. Sie leitet sich von empirischen spektroskopischen Messungen ab. Der ET(30)-Wert ist als Übergangsenergie der längstwelligen Vis/NIR-Absorptionsbande in einer Lösung mit dem negativ solvatochromen Reichardt-Farbstoff (Betain 30) bei Normalbedingungen in kcal·mol−1 definiert. Der ETN-Wert ist der auf die Polaritätsextrema Tetramethylsilan (=0) und Wasser (=1) normalisierte ET(30)-Wert.

Tabelle mit Lösungsmitteln und ihren Daten

Sungsmittel Schmelzp.
[°C]
Siedep.
[°C]
Flammp.
[°C]
Dichte
[g/cm3]
bei 20 °C
Permittivität
bei 25 °C
Dipolmoment
[· 10−30 Cm]
Brechungs­index
nD20
E τ ( 30 )
[kJ/mol]
Kompressi­bilität
[10−6 /bar]
Aceton −95,4 56,2 −19 0,7889 20,7 9,54 1,3588 176,4 126
Acetonitril −45,7 81,6 13 0,7857 37,5 (20 °C) 11,48 1,3442 192,3 115
Anilin −6,3 184 76 1,0217 6,89 (20 °C) 5,04 1,5863 185,2 -
Anisol −37,5 155,4 41 0,9961 4,33 4,17 1,5179 155,5 -
Benzol 5,5 80,1 −8 0,87565 2,28 0 1,5011 142,2 95
Benzonitril −13 190,7 70 1,0102 (15 °C) 25,2 13,51 1,5289 175,6 -
Brombenzol −30,8 156 51 1,495 5,4 5,17 1,5597 156,8 -
1-Butanol −89,8 117,3 34 0,8098 17,51 5,84 1,3993 209,8 -
tert-Butylmethylether (MTBE) −108,6 55,3 −28 0,74 ? ? 1,3690 145,2 -
γ-Butyrolacton −44 204–206 101 1,13 39,1 4,12 1,4360 -
Chinolin −15,6 238 101 1,0929 9 7,27 1,6268 164,7 -
Chlorbenzol −45,6 132 28 1,1058 5,62 5,14 1,5241 156,8 -
Chloroform −63,5 61,7 1,4832 4,81 (20 °C) 3,84 1,4459 163,4 100
Cyclohexan 6,5 80,7 4,5 0,7785 2,02 (20 °C) 0 1,4266 130,4 118
Dibutylether −98 142,5 25 0,764 4,34 (20 °C) 3,9 1,3990 187,6 -
Diethylenglycol −6,5 244,3 124 1,1197 (15 °C) 7,71 7,71 1,4475 224,9 -
Diethylether −116,2 34,5 −40 0,7138 4,34 (20 °C) 4,34 1,3526 144,6 -
Dimethylacetamid −20 165 66 0,9366 (25 °C) 37,78 12,41 1,4380 182,7 -
Dimethylformamid −60,5 153 67 0,9487 37 12,88 1,4305 183,1 -
Dimethylsulfoxid 18,4 189 88 1,1014 46,68 13 1,4770 188,1 -
1,4-Dioxan 11,8 101 12 1,0337 2,21 1,5 1,4224 150 -
Essigsäure 16,6 117,9 42 1,0492 6,15 (20 °C) 5,6 1,3716 214 -
Essigsäureanhydrid −73,1 139,5 49 1,082 20,7 (19 °C) 9,41 1,3900 183,5 -
Essigsäureethylester −83,6 77,06 −2 0,9003 6,02 6,27 1,3723 159,3 104
Ethanol −114,5 78,3 18 0,7893 24,55 5,77 1,3614 216,9 114
1,2-Dichlorethan (Ethylendichlorid) −35,3 83,5 13 1,2351 10,36 6,2 1,4448 175,1 -
Ethylenglycol −13 197 117 1,1088 37,7 7,61 1,4313 235,3 -
Ethylenglycoldimethylether −58 84 −6 0,8628 7,2 5,7 1,3796 159,7 -
Formamid 2,5 210,5 175 1,1334 111,0 (20 °C) 11,24 1,4472 236,6 -
n-Hexan −95 68 −20 0,6603 1,88 0 1,3748 129,2 150
n-Heptan −91 98 −4 0,684 1,97 0 1,3870 130,1 120
2-Propanol (Isopropylalkohol) −89,5 82,3 16 0,7855 19,92 5,54 1,3776 203,1 100
Methanol −97,8 64,7 6,5 0,7914 32,7 5,67 1,3287 232 120
3-Methyl-1-butanol (Isoamylalkohol) −117,2 130,5 42 0,8092 14,7 6,07 1,4053 196,5 -
2-Methyl-2-propanol (tert-Butanol) 25,5 82,5 9 0,7887 12,47 5,54 1,3878 183,1 -
Methylenchlorid (Dichlormethan, DCM) −95,1 40 1,3266 8,93 5,17 1,4242 171,8 -
Methylethylketon (Butanon) −86,3 79,6 −4 0,8054 18,51 (20 °C) 9,21 1,3788 172,6 -
N-Methyl-2-pyrrolidon (NMP) −24 202 245 1,03 32,2 4,09 1,4684 -
N-Methylformamid −3,8 183 111 1,011 (19 °C) 182,4 12,88 1,4319 226,1 -
Nitrobenzol 5,76 210,8 81 1,2037 34,82 13,44 1,5562 175,6 -
Nitromethan −28,5 100,8 35 1,1371 35,87 (30 °C) 11,88 1,3817 193,5 -
n-Pentan −130 36 −49 0,6262 1,3580 129,7 -
Petrolether/Leichtbenzin 25–80 -26 0,63–0,83
Piperidin −9 106 4 0,8606 5,8 (20 °C) 3,97 1,4530 148,4 -
Propanol −126,1 97,2 24 0,8035 20,33 5,54 1,3850 211,9 100
Propylencarbonat (4-Methyl-1,3-dioxol-2-on) −48,8 241,7 130 1,2069 65,1 16,7 1,4209 195,6 -
Pyridin −42 115,5 23 0,9819 12,4 (21 °C) 7,91 1,5095 168 -
Schwefelkohlenstoff −110,8 46,3 −30 1,2632 2,64 (20 °C) 0 1,6319 136,3 -
Sulfolan 27 285 177 1,261 (25 °C) 43,3 (30 °C) 16,05 1,4840 183,9 -
Tetrachlorethen −19 121 1,6227 2,3 0 1,5053 133,3 -
Tetrachlorkohlenstoff −23 76,5 1,594 2,24 (20 °C) 0 1,4601 135,9 110
Tetrahydrofuran −108,5 66 −22,5 0,8892 7,58 5,84 1,4070 156,3 -
Toluol −95 110,6 7 0,8669 2,38 1,43 1,4961 141,7 87
1,1,1-Trichlorethan −30,4 74,1 1,339 7,53 (20 °C) 5,24 1,4379 151,3 -
Trichlorethen −73 87 1,4642 3,42 (16 °C) 2,7 1,4773 150,1 -
Triethylamin −114,7 89,3 −7 0,7275 2,42 2,9 1,4010 139,2 -
Triethylenglycol −5 278,3 166 1,1274 (15 °C) 23,69 (20 °C) 9,97 1,4531 223,6 -
Triethylenglycoldimethylether (Triglyme) 222 113 0,98 7,5 1,4233 161,3 -
Wasser 0 100 0,9982 78,39 6,07 1,3330 263,8 46



Tabelle mit alkoholischen Lösungsmitteln und ihren Verdunstungsraten relativ zu Essigsäure-n-butylester (= 1)

Lösungsmittel Siedep.
[°C]
Verdunstungsrate
tert-Amylalkohol 102 0,93
Benzylalkohol 205 0,007
1-Butanol 118 0,44
2-Butanol 100 0,81
tert-Butanol 83 0,95
Cyclohexanol 161 0,05
1-Decanol 231 0,001
Diacetonalkohol 166 0,14
Ethanol 78 1,6
2-Ethyl-1-butanol 146 0,11
2-Ethylhexanol 185 0,02
Hexanol 148 0,096
Methanol 65 2,1
4-Methyl-2-pentanol (MIBC) 132 0,3
2-Methyl-1-Propanol 108 0,62
2-Octanol 177 0,018
1-Octanol 196 0,007
1-Pentanol (Amylalkohol) 137 0,2
1-Propanol 97 0,86
2-Propanol 82 1,4
Tetrahydrofurfurylalkohol 178 0,03